Deutscher Jagdterrier
Krankheiten
Informationen zu rassetypischen Krankheiten der Hunderasse
Aufgrund seiner Robustheit sind keine rassespezifischen Krankheiten beim deutschen Jagdterrier
bekannt. Dennoch können durch seine Funktion als Begleiter bei der Jagd immer wieder Verletzungen
oder Parasitenbefall auftreten.
Beim Parasitenbefall unterscheidet man zwischen äußeren- und inneren Parasiten. Zu den äußeren
Parasiten zählt die Zecke, welche viele Krankheiten übertragen kann. Sie lauert im Buschwerk auf
ihr Opfer, in dessen Haut sie sich fest setzt und das Blut aussaugt. Zur Entfernung der Zecke sollte
eine spezielle Zeckenzangen verwendet werden, hierbei ist darauf zu achten das der Kopf der Zecke mit
entfernt wird, da dieser leicht abreißen kann und die Wunde sich entzünden könnte. Andere äußere
Parasiten sind Flöhe und Läuse, da Flöhe den Bandwurm übertragen können, sollte häufiges Kratzen
des Hundes durchaus ernst genommen werden.
Innere Parasiten sind vor allem Würmer, deshalb ist es äußerst wichtig nicht nur im Welpenalter
Wurmkuren durchzuführen. Es gibt verschiedene Arten von Würmern. Zu den häufigsten zählt der Bandwurm,
welcher übertragen werden kann, wenn der Hund von Flöhen befallen ist und einen derselben zerbeißt.
Der Körper des Bandwurms setzt sich aus mehreren Gliedern zusammen, wobei abgestorbene Glieder mit
dem Kot ausgeschieden werden und dort mit bloßem Auge erkennbar sind. Auch gegen diesen Wurm erhält
man wirkungsvolle Präperate beim Tierarzt.
Neben dem Parasitenbefall und damit verbundenen Infektionskrankheiten, können durch das jagen im Wald
immer wieder Verletzungen und Wunden auftreten, welche unter Umständen von einem Tierarzt behandelt
werden sollten.
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