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Deutscher Jagdterrier

Geschichte

Informationen zur Geschichte und Entstehung der Hunderasse

Deutscher Jagdterrier Der deutsche Jagdterrier ist eine recht junge Hunderasse, welche sich erst seit einigen Jahrzehnten wachsender Beliebtheit erfreuen darf. Kurz nach dem ersten Weltkrieg trennten sich die Jäger Rudolf Frieß, Walter Zangenberg und Carl-Erich Grünewald vom Foxterrier-Club, um eine eigene Zucht aufzubauen.

Da der Foxterrier sich vom Jagdhund immer weiter zum Begleit- und Ausstellungshund entwickelte, war ihr Ziel, einen robusten und begabten Jagdhund zu erschaffen. Als Walter Zangenberg vom Zoodirektor Lutz Heck/Hagenberg vier reinrassige Foxterrier Welpen geschenkt bekam, war der Grundstein für die Zucht gelegt.

Schließlich stieß Dr. Herbert Lackner zu den Gründervätern der Rasse. Durch das geschickte einkreuzen von altenglischen rauhaarigen Urterriern und Welsh Terriern, sowie durch strenge Selektion stabilisierte sich schließlich Wesen und Aussehen des deutschen Jagdterriers.

1926 wurde der Jagdterrier Club gegründet. Trotzdem war die Rasse zunächst eher unbekannt, bis sie in den 50er Jahren internationale Anhänger fand und schließlich im Jahre 1968 offiziell anerkannt wurde.

Da der deutsche Jagdterrier als besonders scharf gilt, ist er fast ausschließlich in der Obhut von Jägern zu finden. Er gilt als ein besonders vielseitiger Jagdhund, der unter anderem bei der Wildschweinjagd eingesetzt wird. Auch bei der Baujagd ist der Terrier anzutreffen, hierbei wird er in Fuchsbauten geschickt, damit die Jäger die aus dem Bau gejagten Tiere schießen können. Es ist allerdings möglich, dass es hierbei zu gefährlichen Kämpfen zwischen den Tieren kommt.


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